Die Aura
Wir wissen mehrere Dinge über die menschliche Aura. Sie beugt weder das Licht, noch verlangsamt sie die Zeit. Sie verändert nicht die Stärke von konstanten magnetischen oder elektrischen Feldern. Aber was sie verändert ist, wie leicht sich bestimmte Formen der oszillierenden Energie durch den Raum ausbreiten.
Zum Beispiel leitet die Kirlian-Fotografie Hochspannung und Hochfrequenz-Elektrizität durch ein Objekt… je heller und größer die Funken sind, die von dem Objekt ausgehen und auf geerdeten fotografischen Film aufgezeichnet werden, desto stärker ist die Aura des Objekts. Das liegt daran, dass die Elektrizität den Weg des geringsten Widerstandes (oder in diesem Fall der Impedanz) nimmt und die Aura die Impedanz des Raumes selbst entlang seiner fadenförmigen Unterstrukturen verändert, so dass oszillierende Hochspannungselektrizität diesen Kanälen folgen und dem Film ein entsprechendes Bild aufprägen kann.
In einem anderen Beispiel verwendet das Lebensenergie-Feldmessgerät, das auf dem Orgon-Detektor von Wilhelm Reich basiert, eine Vakuumröhre, in der zwischen den Elektroden Wechselstrom fließt. Die Energie erstreckt sich außerhalb der Röhre und wird eher als “Verdrängungsstrom” denn als “elektrischer Strom” bezeichnet, da sie keine Übertragung von Elektronen beinhaltet. Bei Vorhandensein einer Aura nimmt die Menge des Verdrängungsstroms zu, was im Lebensdauerenergie-Messgerät als Ablesung der Aurafeldstärke registriert wird.
Verschiebungsstrom
Der Verschiebungsstrom ist eine longitudinale Elektrogravitationswelle. Sie ist vergleichbar mit der Energie, die durch einen Slinky1 fließt, der an einem Ende geschoben wird; am anderen Ende fließt eine Druckwelle hindurch. Auf diese Weise überträgt ein Kondensator Energie über den Verschiebungsstrom. Verschiebungsstrom ist also Energie, die in Form von oszillierenden Gravitationswellen übertragen wird.
Die gängige Wissenschaft sagt, dass der Verschiebungsstrom vom elektrischen Feld einer Elektrode herrührt, das sich dazwischen in ein Magnetfeld verwandelt, das an der anderen Elektrode ein elektrisches Potential induziert – aber das ist nicht ausschließlich wahr, denn wenn die Elektroden eine Kugel in einer anderen Kugel wären (wie in einem Kugelkondensator), würden sich alle Magnetfelder aufheben, aber es wird immer noch Energie übertragen. Siehe meine Arbeit am Scalar Physics Research Center für die mathematischen Details.
Der Verschiebungsstrom ist in Wirklichkeit nur eine longitudinale elektromagnetische Welle – nicht im Sinne von elektrischen und magnetischen Feldern, die sich in Längsrichtung ausbreiten (das ist unmöglich, wie die Wissenschaft sagt), sondern vielmehr die zugrundeliegende magnetische Vektorpotentialkomponente, die in der Bewegungsrichtung schwingt. Dies zeigt auch, warum die Aura gewöhnliches Licht nicht krümmt oder verfärbt, da sie nur Longitudinalwellen und keine Transversalwellen beeinflusst. Gewöhnliche elektromagnetische Wellen haben sowohl eine magnetische als auch eine elektrische Feldkomponente, die transversal schwingen, wie ein Seil, das geschüttelt wird, anstatt wie ein Slinky, der zusammengedrückt wird. Der Punkt ist, dass die Aura die Übertragung von Longitudinal- oder Gravitationswellen zu verstärken scheint.
Nun gibt es Verschiebungsstrom nur dann, wenn der Strom nicht konstant, sondern schwingend ist. Das bedeutet, dass die Aura nur auf Frequenzfelder und nicht auf statische Felder wirkt. Mit anderen Worten, die Aura wirkt nur auf Gravitationswellen, nicht auf Gravitationsfelder; sie verändert nicht das Gravitationsfeld einer Masse, und daher werden Objekte in Gegenwart einer Aura nicht unbedingt schwerer oder leichter. Sie würde jedoch die Übertragung von Gravitations- oder Elektrogravitationswellen beeinflussen. Es handelt sich also um ein “Frequenz-Resonanzfeld”, das allen Gravitationswellen den Vorzug gibt, deren Frequenz mit seinem eigenen Resonanzspektrum übereinstimmt.
Wenn eine Aura stimuliert wird, sendet sie Gravitationswellen in ihrem Resonanzspektrum aus, und diese Wellen wären im Wesentlichen die “Frequenzresonanzschwingung” oder FRV, wie die Cassiopeianer sie nennen. Interessanterweise deutet dies darauf hin, dass physikalische Materie, weil sie ein konstantes Gravitationsfeld abgibt, eine FRV von Null hat und dass lebende Energiefelder alles andere als die Frequenz Null akzentuieren. Das Lebendige hat im Gravitationsschwingungsspektrum nur einen höheren höher Wert als die Materie.
Um die Aura zu messen, könnte man sich vorstellen, ein Objekt zwischen die Platten eines Kondensators zu legen, weißes Rauschen durch eine Platte zu leiten und auf der anderen Platte aufzuzeichnen. Wenn man das weiße Eingangsrauschen vom weißen Ausgangsrauschen subtrahiert, bleibt nur eine Reihe von Spitzen bei den Resonanzfrequenzen des Objekts übrig. Dies ist jedoch nur ein Mittelwert für das gesamte Feld des Objekts und ergibt keine Einzelwerte für einzelne Punkte im Feld wie bei der Kirlian-Fotografie. Es gibt vielleicht elegantere Methoden. Was wir brauchen, ist ein Gerät, das den Verschiebungsstrom bei einem breiten Spektrum von Frequenzen misst.
Festkörpergeräte wie ein Feldeffekttransistor könnten funktionieren, wie sie von Chuck Shramek in seiner angeblichen Aurakamera verwendet werden. Hodowanecs Gravitationswellendetektoren, die die selbsterregten Potentiale in Kondensatoren messen, könnten ebenfalls funktionieren, wenn sie modifiziert werden. All dies bezieht sich auf Townsend Browns Gravitatoren, die das Prinzip in umgekehrter Richtung anwenden – sie laden einen Kondensator auf, um ein statisches Gravitationsfeld zu erzeugen.
Temporales Modulationsfeld
Aber vielleicht ist die Aura nicht einfach ein passives Resonanzfeld (in dem Sinne, dass Wasser kein Licht abgibt, aber dennoch ein gewisses Absorptions- und Resonanzspektrum in Bezug auf die EM-Wellen hat, die es durchlaufen). Was ist, wenn die Aura aktiv schwingt? Dann würde sie kontinuierlich ein breites Spektrum von hochfrequenten Gravitationswellen aussenden.
Und da die Schwerkraft die Zeit krümmt, wäre die Aura in identischer Weise ein modulierendes zeitliches Feld. Würde man eine sehr empfindliche Uhr in das Aurafeld stellen, würde sich der Nanosekundenzeiger theoretisch in einem Moment etwas schneller, im nächsten Moment etwas langsamer bewegen und somit in einer reichhaltigen vibrierenden Weise schwingen, die dem Spektrum der longitudinalen Wellen entspricht, aus denen die Aura besteht. Da diese Oszillationen jedoch auf die reguläre Zeitrate gemittelt werden, stellen wir keinen Nettozeitverlust oder -gewinn auf der Uhr fest, sondern nur ein subtiles Flackern der Zeitrate.
1 Slinky (englisch to slink: schleichen), erfunden um 1945 von dem Ingenieur Richard James aus Philadelphia, ist ein Spielzeug aus einer Metall- oder auch Kunststoffschraubenfeder, das zu verschiedensten Spielen animiert. So kann Slinky zum Beispiel eine Treppe heruntersteigen. Aus der Idee entstand das Spielzeug.
English original posted by montalk · 23 Jan 2005 | German version last modified by samvado · 13 Apr 2020